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So funktioniert der Heizungscheck

Jörg Brauck • Jan 12, 2023

Ältere oder nicht modernisierte Gasheizungen können schnell zu erhöhten Energiekosten beitragen. Viele der in Deutschland betriebenen Anlagen sind nicht optimal eingestellt oder mit modernen Technologien wie die Brennwerttechnik ausgestattet.

Daher ist am 1. Oktober 2022 die zweite Energiesparverordnung in Kraft getreten, die einen einmaligen Heizungscheck bis zum 15. September 2024 zur Pflicht macht. Profis aus den Bereichen Schornsteinfegerhandwerk, Heizungsbau, Energieberatung aber auch dem Gas- und Wasserinstallationshandwerk überprüfen Ihre gesamte Anlage, von der Energieerzeugung im Kessel bis zur Verteilung der Wärme und Dämmung der Rohre.

Viele Installateure greifen dabei auf praxisnahe Leitfäden der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ) zurück.                                                                                                                                                                                                                                                                                                    

Prüfung und Optimierung der Wärmeerzeugung

Hier geht es in erster Linie darum, mögliche Wärmeverluste aufzuspüren. Diese können im Abgassystem oder an der Kesseloberfläche auftreten. Je geringer der Abgasverlust und der thermische Auftrieb, desto höher ist in der Regel die Energieeffizienz. Durch eine Sichtprüfung kann auch die Brennwertnutzung, d.h. die effiziente Verwendung der in den Abgasen enthaltenen Wasserdampfwärme durch Kondensation, beurteilt werden.

Dabei begutachtet der Fachmann auch die Dimensionierung des Kessels (eine Überdimensionierung bedeutet einen schlechteren Wirkungsgrad) und die Heizkesselregelung. Neben der richtigen Einstellung achtet er auch auf die Temperaturführung (Raum- und Außenluft) und Zeitsteuerung (z.B. Nachtabsenkung).

Das Wärmeverteilungssystem in Heizungscheck

Zum Verteilungssystem des Warm- und Heizwassers gehören die Heizkörper, daran angebrachte Regelungseinheiten, Pumpen, Wasserspeicher und Rohrleitungen.

Wichtig ist ein der richtige hydraulische Abgleich. Anderenfalls kann zu viel Heizwasser durch näherliegende Heizkörper fließen, während der Druck nicht ausreicht, um auch weiter entfernte Bereiche mit genügend Wärme zu versorgen.

Zudem kontrollieren die ausführenden Handwerker auch, ob die Leistung der Pumpe richtig eingestellt ist und ob die Isolierung der Heizungs- und Warmwasserrohre idealerweise die Vorgaben der Energiesparverordnung (EnEV) erfüllen.

Bei der Einsparung von Energie spielt eine gut funktionierende Regelung eine wichtige Rolle. Aufgabe der Thermostatventile ist es, die Wärmezufuhr zum Heizkörper so zu steuern, dass eine voreingestellte Temperatur konstant bleibt. Jeder Raum kann so nach individueller Nutzung temperiert werden. Auch „kostenlose“ Energie wie Abwärme von elektrischen Geräten oder die Sonneneinstrahlung durch die Fenster werden dabei genutzt.

Ihr kompetenter Ansprechpartner für Heizung und Sanitär, Dipl.-Ing. Jörg Brauk aus Essen, übernimmt gerne den Heizungscheck Ihrer Gasheizung und führt auf Wunsch danach auch alle notwendigen Optimierungen aus.

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